Sonntag, 23. März 2014

Weiss

Dieses Jahr stand eine Woche Skiferien auf dem Programm. Die Wahl fiel auf Graubünden. Freienbach zeigte sich erst nach unserer Rückkehr wieder in weiss. Der Hoch Ybrig muss sich gedulden.
Wir wollten einige Skigebiete ausprobieren, um zumindest einen kleinen Überblick zu kriegen. Geschafft haben wir Arosa / Lenzerheide, Savognin und Tschappina. Doch zuerst ging's zum Skiverleiher. Zusätzlich musste ich mir noch einen Helm kaufen sowie Skianzug und Handschuhe ausleihen. Und los geht's.
Die Woche verbrachten wir in Scharans, was sich für die Nordseite (für Skiausflüge) als sehr guter Ausgangspunkt eignete. Die Jassabende, die guten Essen und die Unterhaltung des hauseigenen Zoos (ein kleiner Auszug ist auf den letzten Bildern zu sehen) waren äusserst lustig und unterhaltsam. Danke für die nette Gastfreundschaft.

Da die Ferien nichts mit dem eigentlichen Thema des Blogs zu tun haben, hier nur eine kurze Zusammenfassung unserer drei Skiorte.
Arosa / Lenzerheide: Die Anfahrt über einen kleinen Schleichweg der mir meine bezaubernde Navigationsstimme war deutlich schneller und spannender, besonders als das Zügelunternehmen auf dem kleinen Weg entgegen gerast kam. Arosa / Lenzerheide ist für einen Tag fast zu gross, wir haben Heidi's Seite abgefahren (in Anspielung auf die lustige Werbung (Liebesgeschichte zwischen der Lenzer Heidi und dem Gigi von Arosa). Einzig negativ sind mir die aufdringlichen Touristen aus dem grossen Nachbarkanton aufgefallen. Kurz gefasst ist die Ich-AG auf den Alltag übergeschnappt. Also schnell losfahren und die (anderen) Anfänger hinter mir lassen. Empfehlung: Salsiz in der Mottahütte.
Savognin: Die Anreise machte auch hier viel Spass (bis auf die zwei Risse in der Strasse, welche das Sportfahrwerk etwas stark forderten), langgezogene, gut ausgebaute Kurven. Savognin hat ein sehr durchmischtes Publikum mit immer vielen Snowboardern, die vermutlich durch das cube angelockt werden. Die Pisten bieten viel Platz und der Andrang ist relativ klein (vermutlich nicht so toll für die Betreiber, aber genial für uns Tagestouristen). Natürlich ist das Gebiet einiges kleiner als Arosa / Lenzerheide aber ausreichend, wenn man das Adrenalin nicht ständig auf schwarzen Pisten sucht. Kommendes Wochenende gibt's noch eine grosse Party mit den (zumindest mir noch) bekannten Namen aus dem oxa in Oerlikon. Die Pommes in der Mittelstation waren hervorragend.
Tschappina: Hier ist die Anreise gemütlich (solange einem das Postauto nicht mit Garacho in den kleinen Dörfern entgegenrast). Tschappina eignet sich ausgezeichnet für den ersten Tag. Einfache Pisten, freundliche Leute und übersichtlich. Würde ich auch Familien mit Kindern empfehlen. Kulinarisch hat sich hier bei uns die Gerstensuppe durchgesetzt, nicht schlecht.

Die Bilder sprechen für sich.







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