Samstag, 25. April 2015

Weinhandel

Diese Woche gab es eine Neueröffnung in Pfäffikon. Ein Besuch des Mövenpick Weinkellers drängte sich auf. Kleine Randbemerkung: Nachdem das Mövenpick Restaurant leider letztes Jahr dicht machte. Der neueingerichtete Laden war nicht überlaufen, dafür hatte es noch reichlich Parkplätze (lieber so als umgekehrt).
Herzlich wurden wir begrüsst und Herr Arnold stellte sich uns auch gleich persönlich vor. Der Geschäftsführer informierte uns auch gleich stolz, dass er 950 verschiedene Weine anbieten kann. Ich war beeindruckt und beschloss gleich, mich in den kommenden Jahren nicht durch das Sortiment zu degustieren.
Noch fehlten die Schilder mit den Fahnen der jeweiligen Länder. Die werden erst in der kommenden Woche geliefert. Das schmälerte allerdings den Entdeckerdrang auf dem Gang durch die Gestelle überhaupt nicht, eher im Gegenteil. Auch die Portweinabteilung bietet eine Interessante Auswahl. Ein einziger Wermutstropfen hinterliess die Whiskeyauswahl. Da ist die Breite des Sortiments leider meilenweit hinter dem Mövenpick Weinkeller Food Market Jelmoli. Na ja, auf hohem Niveau gemeckert,  ein The Glenrothes 1995 ist auf jeden Fall dabei.

Schlussendlich habe ich drei Flaschen zu Degustationszwecken gefunden, die fein säuberlich verpackt worden sind. Trotz aller Geschenke, die es aufgrund der Eröffnung gab, fand Frau Bäumli für alles noch im kleinen Papiersack einen Platz. Die Atmosphäre ist gemütlich, der Services sehr präsent, aber nicht aufdringlich. Das könnte in Pfäffikon Erfolg haben. Mich werden sie wiedersehen.

Samstag, 11. April 2015

Vorbereitung anderer

So langsam kann man sich vorstellen, was auf Reisende zwischen Enge und Bellevue zukommt. Seit mehreren Wochen laufen die Vorbereitungen. Ich bin morgens einige Male über die Quaibrücke spaziert und konnte den Fortschritt mitverfolgen.
Um es gleich vorweg zunehmen, es heisst nicht umsonst Vorbereitungen. Die Hauptarbeiten beginnen am 15. April, angeblich um 05:30 Uhr. Definitiv keine Zeit für mich. Na ja, je nach Interpretation beginnen die Hauptarbeiten bereits am 14. April "Ausbau Trauscheinen" oder erst am 16. April "Baustelle Bellevueplatz" gemäss Präsentation der Stadt Zürich. Ab dem 15. April gelten jedenfalls die Umleitungen. Für meinen Ausflüge ins Seefeld werde ich ab dann wohl die Anreise über Stadelhofen anstelle der Enge wählen. Besonders positiv zu erwähnen ist die informative Webseite der Stadt Zürich zur Sanierung des Bellevues und zur Sanierung der Quaibrücke. Da könnte sich manch anderer ein Beispiel daran nehmen. Die Umleitungen sind hier und dort gut dargestellt.
Zusätzlich sind einige Grossanlässe betroffen (bzw. eben nicht): Street Parade, Ironman, Theaterspektakel, Dörflifest (nicht betroffen: Sechseläuten, Zürich Marathon).
Für mich völlig neu und beeindruckend war die Information, dass täglich durchschnittlich 60'000 Fahrzeuge (nehme an, die Trams wurden hier nicht gezählt) die Brücke überqueren. Man rufe sich die Zahlen für den Gotthardautotunnel in Erinnerung (der etwa auf die Hälfte dieser Zahl an Spitzentagen kommt; in 2013 durchquerten durchschnittlich 17'492 Fahrzeuge täglich den Gotthard). Eine Anmerkung zum öffentlichen Verkehr: die geplante Sperrung der Haltestelle Bellevue ist vom 11. Juli bis zum 14. August. Ich empfehle schöne Spaziergäng entlang des Zürichsees (über die oben abgebildeten Stege) vom Bürkliplatz zum Opernhaus und zurück. Um den vielen Fahrzeugen noch eine Vergleichszahl entgegenzustellen: täglich steigen durchschnittlich 76'000 Personen am Bellevue ein oder aus.

Für die Sanierung der Quaibrücke (ohne die Arbeiten drum herum) sind 20 Millionen beantragt worden. Da gibt's viel zu tun. Hier ein paar weitere interessante Planungsdaten:
Abbruch Beläge 15'000 m2
Randabschlüsse versetzt 1'200 m
Strassenbeläge 15'000 m2
Beläge 5'200 t
Bus-Betonplatten 230 m2
Fugenarbeiten Schienen 5'200 m





Dienstag, 7. April 2015

Vorbereitung

Die Stromrechnung flattert bei mir quartalsweise in den den Briefkasten. Die Abrechnung ist etwas gewöhnungsbedürftigt. Für drei Quartale wird eine Teilrechnung basierend auf einer Schätzung, nach dem Jahresende jeweils eine genaue Rechnung erstellt. Der Grund liegt darin, dass für meine Wohnung in Freienbach ein Mal jährlich der Stromzähler abgelesen wird, normalerweise anfangs Dezember. Ausnahmen sind natürlich Ein- oder Auszugstermine.
Ich habe (noch) keine Ahnung wie sich mein Stromverbrauch hier entwickelt hat. Bisher hatte ich keine Lust, mir neben der Erfassung des Zahlungsauftrags noch weitere Aktivitäten in diesem Bereich vorzunehmen. Doch irgendwann ist ein kleines Interesse erwacht. Mittels moderner Technik lässt sich ja eine Wohnung schon fast selbständig überwachen... nd vor allem schönen Statistiken erstellen. "Smart Metering" ist hier das Stichwort (oder etwas allgemeiner "smart home"). Tja, meine vier Wände wurden noch im letzten Jahrtausend erbaut, d.h. da müssen Papier (Rechnungen) und Excel (für die Graphiken) her.
Aufgrund der seltenen Messpunkte ist das natürlich nun etwas langweilig. Der erste Blogeintrag gibt einen Hinweis, wie lange (bzw. eben in Hinblick auf die Anzahl Messpunkte relativ kurz) ich bereits in Freienbach bin. Aber das hält mich nicht auf, ich habe nach einem anderen Datenset gesucht und eines gefunden.
In Winterthur werden die Daten ca. quartalsweise erfasst und siehe da, eine Datenreihe von fast fünf Jahren ist ausgewertet. Die Aussagen hier sind etwas langweilig: Im Winter braucht's mehr Strom (tja, im Sommer läuft halt der Gasgrill). Am Schluss ist zu erkennen, dass etwas weniger in der Wohnung los war. Auf jeden Fall werde ich diese Informationen irgendwann mit dem Verbrauch in Freienbach vergleichen.