Dienstag, 7. April 2015

Vorbereitung

Die Stromrechnung flattert bei mir quartalsweise in den den Briefkasten. Die Abrechnung ist etwas gewöhnungsbedürftigt. Für drei Quartale wird eine Teilrechnung basierend auf einer Schätzung, nach dem Jahresende jeweils eine genaue Rechnung erstellt. Der Grund liegt darin, dass für meine Wohnung in Freienbach ein Mal jährlich der Stromzähler abgelesen wird, normalerweise anfangs Dezember. Ausnahmen sind natürlich Ein- oder Auszugstermine.
Ich habe (noch) keine Ahnung wie sich mein Stromverbrauch hier entwickelt hat. Bisher hatte ich keine Lust, mir neben der Erfassung des Zahlungsauftrags noch weitere Aktivitäten in diesem Bereich vorzunehmen. Doch irgendwann ist ein kleines Interesse erwacht. Mittels moderner Technik lässt sich ja eine Wohnung schon fast selbständig überwachen... nd vor allem schönen Statistiken erstellen. "Smart Metering" ist hier das Stichwort (oder etwas allgemeiner "smart home"). Tja, meine vier Wände wurden noch im letzten Jahrtausend erbaut, d.h. da müssen Papier (Rechnungen) und Excel (für die Graphiken) her.
Aufgrund der seltenen Messpunkte ist das natürlich nun etwas langweilig. Der erste Blogeintrag gibt einen Hinweis, wie lange (bzw. eben in Hinblick auf die Anzahl Messpunkte relativ kurz) ich bereits in Freienbach bin. Aber das hält mich nicht auf, ich habe nach einem anderen Datenset gesucht und eines gefunden.
In Winterthur werden die Daten ca. quartalsweise erfasst und siehe da, eine Datenreihe von fast fünf Jahren ist ausgewertet. Die Aussagen hier sind etwas langweilig: Im Winter braucht's mehr Strom (tja, im Sommer läuft halt der Gasgrill). Am Schluss ist zu erkennen, dass etwas weniger in der Wohnung los war. Auf jeden Fall werde ich diese Informationen irgendwann mit dem Verbrauch in Freienbach vergleichen.

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