Sonntag, 24. Februar 2013

Sonntagnachmittag

Heute gibt's Scones zum Tee. Und dann wird die Sonntagszeitung zu Ende gelesen. So lässt sich der Sonntag in vollen Zügen geniessen.

Freitag, 22. Februar 2013

Masters

Hauptsache Wein ;-)
Als Einstimmung um einen Weinhändler mit lokalem Wein aufzusuchen, schaute ich, ob denn die beiden bekanntesten Herren der schweizerischen Weinszene etwas zu dem Thema anbieten. Leider nein. Da herrscht gähnende Leere. Siehe hier und hier, beziehungsweise eben nicht.
Heute meine ich mit lokalem Wein insbesondere den der Halbinsel Au (mein Burgunder-Altglas muss als Symbolbild herhalten), da mir dieser noch aus meinem letzten Ausflug im Hinterkopf geblieben ist.
Zufälligerweise bin ich auf die offizielle Website des berühmten Instituts gelangt, auf dessen Ruhm die beiden Herren aufbauen. Ratet mal, wo die meisten Experten herkommen. Von den insgesamt 297 Masters of Wine (Stand Februar 2013), kommen 187 aus dem Vereinigten Königreich, 30 aus den Vereinigten Staaten von Amerika, alle weiteren Nationen sind deutlich abgeschlagen. Eine Vereinigung von Vereinigten. Erstere lassen sich aus der Herkunft des Instituts erklären. Gegründet wurde es 1953 als Non-Profit-Organisation mit Sitz in London (heute 24 Fitzroy Square, noble Adresse), um durch eine fachliche Zusatzausbildung die Qualifikation von Mitarbeitern im britischen Weinhandel zu fördern. Bei den Übersee-Kollegen vermute ich mal, dass die Sprache und der Mangel an vergleichbaren Ausbildungen geholfen haben, den Zuwachs hoch zu treiben.

Da die mir bekannten klassischen Weinländer wie Frankreich und Italien nicht wirklich viele Masters of Wine haben, machte mich das stutzig. Hallo, liebe Festland-Europa-Weinländer, wieso seid ihr da (fast) nicht dabei? Keine Masters of Wine?

Ein kurzer Ausflug in die Statistik: Nach kurzer Recherche fand ich folgende Konsumstatistik der WHO gut versteckt in Appendix III. Ich dachte mir, dass die grossen Weintrinker auch grosse Weinproduzenten sind, und daher auch viele Weine bewerten, vergleichen und "mastern" lassen wollen. Das nahm ich als ersten Anhaltspunkt. Kurz zusammengestellt hier die Favoriten:
Gemessen wurde der Weinkonsum pro Kopf im Jahre 2005 aller über fünfzehnjährigen in Litern reinen Alkohols.
Neuere Statistiken weisen etwas andere Strukturen auf. Ein Beispiel hier. Da scheinen die Vereinigten (also Königreich und Staaten von Amerika) tatsächlich aufzuholen. Ob die Briten andere Getränke verdrängen oder einfach noch zusätzlich mehr Wein trinken, lasse ich hier unkommentiert.

Der Zusammenhang zwischen Trinkern und Produzenten lässt sich nicht direkt zeigen, aber immerhin erahnen. Ich bin da auf eine ganz tolle Website gestossen, die allen Spielern der Statistik sicher Freude bereitet. Aber bei den Hauptverdächtigen besteht eine Korrelation auf jeden Fall. Man vergleiche die Graphiken. Ein Korrelation zur Anzahl der Masters of Wine lässt sich nicht herstellen.

Es handelt sich hier um die produzierte Menge in Tonnen.
Ausflug beendet, kein hilfreicher Zusammenhang aus den Daten, zurück zum Thema: Wieso gibt es in den beiden Ländern diese vielen, vielen Master of Wine? Vielleicht zur Qualitätskontrolle, da es sich nicht um klassischen Weinbaugebiete handelt - wenn man Kalifornien als die Regel bestätigende Ausnahme betrachtet - und die Angelsachsen in den letzten sechzig Jahren noch viel zum Thema Wein lernen mussten? Oder lässt sich der Titel, der übrigens als "MW" hinter den Namen gehört, in diesen Ländern besonders gut zu Geld machen - wobei hier die Schweiz vielleicht wieder eine Ausnahme wäre?
Auf jeden Fall hilft's hinsichtlich den Weinen der Halbinsel Au nicht weiter. Aber falls jemand noch ein "MW" hinter seinen Namen stellen will... die nächsten Prüfungstermine sind vom 11. bis 14. Juni 2013. 

Mittwoch, 20. Februar 2013

Halbinsel Au

Kurz vorweg: sehr vielfältig für eine kleine Halbinsel. Ich schätze die Länge auf einen guten Kilometer, die Breite auf einen halben. Da gibt's einen Landgasthof, ein Weinbaumuseum, ein Schloss und sogar einen eigenen See. Weiter gibt's noch Höhlen, Naturschutzzonen und eine Bade- und Spielwiese sowie nicht gerade wenige Spazierwege. Ach ja, die Schiffsstation auf der einen und den Bahnhof auf der anderen Seite hätte ich fast vergessen.
Der Landgasthof macht sich ganz wacker, die Aussicht ist hervorragend. Nur diese billig wirkende Bretterbude (Fondue-Hüüsli), die sozusagen im Vorgarten steht und den Besucherandrang an besonders schönen Tagen bewältigen soll - ich schliesse das mal aus dem grossen Parkplatz -, wirkt total unpassend.
Das Weinbaumuseum war leider wegen Winterschlaf geschlossen. Das könnte einen weiteren Ausflug nach sich ziehen. Ob der Wein was taugt, muss ich auch noch selber ausprobieren. Also alle hier aus der Gegend sagen, der sei ganz gut, aber das behaupte ich vom Ostschweizer Bier ja auch gerne gegenüber allen Zürchern. Und ja, ganz recht. Wo's ein Weinbaumuseum gibt, gibt's auch einen Rebberg. Sogar mit Schafen.
Das Schloss ist ganz edel. Es finden auch öffentliche Veranstaltungen, z.B. Konzerte darin statt. Die Räume können gemietet werden, und es wird als Tageszentrum genutzt. Mir scheint, das Schloss gehört der Pädagogischen Hochschule Zürich. Das ist ein tolles Marketinginstrument. Ob das auch genutzt wird? Bisher ist mir nur der Standort bei der Sihlpost beim Hauptbahnhof Zürich bekannt gewesen.



Montag, 11. Februar 2013

Bahnhof Richterswil

Mich erinnert der Bahnhof Richterswil immer an den wilden Westen. Vermutlich liegt das an der grossen veranda-artigen Überdachung, unter der ein rauchender Cowboy gemütlich seine Siesta verbringt und immer wieder auf sein am Geländer angebundenes Pferd schaut. Mich würden Indianer hier nicht überraschen (meine auch ausserhalb der Fastnachtszeit). Auf jeden Fall hat dieser Bahnhof auch noch anderen gefallen, denn er erhielt den internationalen Brunel Award in der Kategorie "For outstanding visual design in public railway transport". Weitere Infos hier.
Mir kam der Name Brunel irgenwoher bekannt vor. Und siehe da... Brunel war ein englischer Ingenieur mit vollem Namen Isambard Kingdom Brunel, das waren noch Namen im 19. Jahrhundert. Unter anderem war er der leitende Ingenieur beim Bau des Themsetunnels (erst seit kurzem wieder in Betrieb, ist nun in die London Overground integriert). Ich habe das Bauwerk, bzw. was davon überirdisch zu sehen ist, vor nicht allzu langer Zeit gesehen und auch das Museum gesehen, das leider geschlossen war. Soviel zu Brunel und nicht mehr. Denn (auch) das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.
Und noch was aus dem praktischen Leben: Man nehme vom Hauptbahnhof Zürich die S2 in Richtung Pfäffikon, steige in Richterswil aus, dann reicht's genau um im Bahnhof noch was Kleines einzukaufen und dann mit der S8 von Richterswil nach Freienbach zu fahren. Klar, könnte man auch mit unzähligen anderen Leuten bereits im Hauptbahnhof Zürich was kaufen, aber das Nicht-Gedränge ist gerade der Vorteil.
Der Bahnhof liegt direkt am See. Das bietet eine schöne Aussicht. Zusätzlich gibt's schöne Spazierwege dem See entlang in beide Richtungen.







Thames Tunnel

Sonntag, 10. Februar 2013

Weg sehen

Sonne mit Schnee
Dieses Traumwetter nach einer der kälteren Nächte hat sogar mich als bekannten Sonntags-Geniesser-Tiger aus der Wohnung gelockt. Sonnenbrille sowie Handschuhe eingepackt, Zugbillet gelöst und ab nach Horgen. Die Idee war es, einen Spaziergang von Horgen nach Au zu unternehmen. Ohne Sonnenbrille hätte ich den Weg vor lauter Helligkeit kaum gesehen, so wunderschön hat die Sonne geschienen. Und schön gewärmt, klar.

Horgen hat eine tolle Gleisüberführung, die in einer wunderbaren Aussichtsplattform endet und dem Bahnhof einen modernen Charakter verleiht. Neben der Anlegestelle der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft gibt es hier auch noch die Fähre nach Meilen, die im Gegensatz auch im Winterfahrplan nicht nur eine Verbindung pro Tag sonder so ungefähr alle zehn Minuten hin bzw. gleichzeitig her fährt. Das ist übrigens eine eigene Firma, die Zürichsee-Fähre Horgen-Meilen AG. Heute hat's doch tatsächlich in dem Moment als ich vorbei kam, einen zuvorderst in der Reihe gehabt, der seinen Wagen auf der Fähre nicht mehr anlassen konnte. Sah schwer nach einer Panne an. Auf diesem Schiff war er auf jeden Fall für kurze Zeit der Held. Aufgefallen sind mir auch die kreativen Eigenwerbungen von Radio Zürisee ("Wir produzieren die schönsten Wellen.").
Der Weg nach Au ist sehr fussgängerfreundlich gestaltet und führt fast immer mehr oder weniger direkt am See entlang. Für dieses Teilstück sind mir keine Daten zu den Kosten in die Finger geraten, was auch daran liegen mag, dass viele Teilstücke über öffentliche Strassen oder Wegen führen. Also kein Vergleich zu anderen Teilstücken.
Der Abstimmung meiner Laufzeiten mit dem Fahrplan der SBB sei Dank - hat überhaupt nicht gepasst und warten war mir natürlich auch zu doof - führte zu einer spontanen Spaziergangverlängerung, nach Wädenswil und schliesslich aus dem gleichen Grund nach Richterswil. Da diese beiden Teilstücke bereits hier und hier beschrieben sind, gibt's hier aufgrund des tollen Wetters (fast) nur ein paar zusätzliche Bilder. Fast, da ich noch folgende zwei Anmerkungen habe: Es gibt eine neue Aussichtsplattform. Sieht so aus wie ein Aussichtsturm für Pfadfinder oder Jäger. Und mir ist auch aufgefallen, dass man bei Schnee schön sieht, wie weit an den Rand sich die Fussgänger auf dem Steg mit nur einem Geländer trauen, der Sicherheitsabstand beträgt knapp fünfzig Zentimeter. Für den gesamten Spaziergang inklusive Fotopausen sollte man ungefähr mit drei Stunden rechnen.






Samstag, 2. Februar 2013

Servicequalität

Dein Freund und Helfer auf Facebook verhält sich äusserst serviceorientiert. Konkret wurde darauf hingewiesen, dass die sogenannt semitsationären Geschwindigkeitsmessanlangen versetzt worden sind:
Von der Euthalerstrasse in Euthal an die Hauptstrasse 8 in Schwyzerbrugg; von der Churerstrassen in Altendorf an die Wilenstrasse in Wilen; von der Luzernerstrasse in Merlischachen an die Oberdorfstrasse in Küssnacht.
Das ist insbesondere deshalb amüsant, da seit diesem Jahr das öffentliche und entgeltliche Warnen vor solchen Apparaten verboten ist. Daher weise ich an dieser Stelle explizit darauf hin: das hier ist keine Warnung! Über den Sinn und Unsinn dieser Geldbeschaffungsautomaten und deren Standortinformationen werde ich mich hier nicht auslassen.
Kapo Schwyz bei Facebook
Nebenbei bemerkt, finde ich die Diskussion etwas absurd. Diese Information veraltet schnell (die Information oben datiert vom 09. Januar 2013). Die Veröffentlichung über Facebook oder Twitter bleibt angeblich erlaubt, da nur ein eingeschränkter Nutzerkreis (sprich in den erwähnten Beispielen Freunde oder Follower) die Information sieht, daher also nicht öffentlich. Dies traf und trifft insbesondere bei der Facebookseite der Schwyzer Kantonspolizei nicht zu. Die Information ist auch für nicht Facebook-Benutzer sichtbar (Stand 02. Februar 2013).
Das könnte aus juristischer Sicht für Dienstleister, die diese Information verfügbar machen wollen, den Graubereich erweitern. Warten wir auf das erste Urteil und fahren wir an allen sechs erwähnten Standorten doch vorsichtig. Die Serviceorientierung meines Freunds und Helfers wirkt sich bei mir somit bereits positiv aus.
Was mich jetzt wirklich überrascht. Wieso steht jetzt die Polizei schon vor meiner Haustüre? Kriege ich auch so einen Geldbeschaffungsautomaten vor's Haus?
In der Rechnung von 2011 hat der Kanton CHF 8'037'050.98 an Ordnungsbussen eingenommen.

Nachtrag: Auch heute Sonntag eine Überraschung. Schon wieder Freund und Helfer vor der Türe. Da sie wieder nicht bei mir klingelten, wird's wohl keinen Geldbeschaffungsautomaten geben. ;-)
Sichere Gegend hier

Immobilienblase

Bauboom?
Das Thema geistert bereits länger und regelmässig durch den schweizerischen Blätterwald: die Immobilienblase. Die Erfahrung zeigt, dass wir erst im Nachhinein wissen, ob es eine war oder nicht. Meine lokalen Tageszeitungen sind seit der Veröffentlichung einer neuen Studie voll mit diesem Thema, da unsere Gegend in den wunderschön aufbereiteten Graphiken immer orange oder rot als potentieller Krisenherd dargestellt ist.
Das hat mich neugierig gemacht und ich habe versucht, mir selbst ein Bild zu machen. Hinweis: Die spannenden Studien und tollen Grafiken verstecken sich alle in den Links. Zusammengefasst: Es herrscht Wachstum, beim Bau und bei den Preisen. Ob eine Blase besteht, ist unklar.

Ein kurzer Überblick über die bekanntesten öffentlich verfügbaren Daten:
Die beiden Schweizer Grossbanken (sorry, liebe ZKB, trotz guter Website) erfassen seit längerer Zeit Daten zu diesem Thema und diese sind auch breit anerkannt. Beide Grossbanken werden voraussichtlich im Februar aktualisierte Daten bereitstellen. Dann die soeben publizierte Studie basierend auf Daten von comparis. Und zuletzt die auch seit längerem publizierten Daten, die durch Wüest und Partner selbst erhoben werden.
In der Studie der Credit Suisse des letzten Jahres sind wichtige Faktoren, die den Immobilienpreis beeinflussen aufgezählt. Das sind Argumente, die hohe Immobilienpreise rechtfertigen könnten. Der wichtigste ist meiner Meinung nach die Standortqualität. Die Credit Suisse macht keine Aussage, ob eine Blase besteht. Zwei allgemein interessante Punkte sind zum Kanton Schwyz enthalten: Bei der Standortqualität liegt der Ausbildungsstand hier unter dem schweizweitem Mittel. Und zum zweiten ist das frei verfügbares Einkommen des Mittelstands (Wohnkosten, Krankenkassenprämien, Gebühren, Pendelkosten) tendenziell an den Orten mit hohen Immobilienpreisen gering (Seite 100 in der Studie).
Die andere Grossbank publiziert ein einfach dargestelltes Hilfsmittel, den UBS Immobilienblasenidex. Dieser erscheint quartalsweise, nächster Publikationstermin ist der kommende Montag. Das wird die Tageszeitungen wieder füllen. Hier wird festgestellt, dass wir uns auf eine Blase zubewegen, aber noch nicht dort sind (im Durchschnitt wohlgemerkt).
So, jetzt zum Auslöser der vielen Medienberichte von letzter Woche. Hier musste ich mich kurz aufregen. Diese Studie, durchgeführt von ETH Zürich (Chair of Entrepreneurial Risks) und comparis.ch, ist meines Wissens das erste Mal erstellt worden. Ich habe keine Ankündigung gefunden, dass diese Analyse regelmässig erfolgen wird. Der Zeitpunkt ist ideal gewählt, kurz bevor die grossen zwei wieder publizieren wollen. Maximale mediale Aufmerksamkeit. Auffällig ist die aus meiner Sicht an Grössenwahn grenzende Andeutung, auch dieses Mal mit dieser Studie die Zukunft vorherzusehen. Die Formulierung ist genial und absolut einwandfrei. Das geht so: Ein Mitarbeiter der Studie hatte bereits viele Crashs korrekt vorhergesagt ("has successfully diagnosed in advance the US real estate market bubble that burst in 2007, the oil bubble that crashed in 2008, the Shanghai Composite index crashes in 2007 and 2009 and many other financial system crashes"). Das verleitet natürlich zu einer Extrapolation in die Zukunft, aber das macht der Leser ja selbst. Auf Seite eins (im ersten Abschnitt wohlgemerkt) einer Studie hat das meiner Meinung nach nichts, aber auch gar nichts zu suchen. Mich erinnerte das spontan an die Figur des grossen Sehers. Wie die Geschichte ablaufen könnte, zeigt ein Blick auf Nouriel Roubini alias Dr. Doom. Nachdem die Emotionen verraucht waren, habe ich mir die Studie dann bis zum Ende angeschaut. Der Inhalt ist gut und sehr schön aufbereitet, insbesondere auch die Veränderung über die Zeit in kleinen Animationen. Da dies die momentan (vermutlich bis Montag) die aktuellsten Daten sind, kurz im Detail für meine Wohngegend hier (sieht so aus, als wären die Gemeinden Wollerau, Feusisberg und Freienbach zusammengefasst, gilt für alle folgenden Zahlen aus dieser Studie):
Der Medianpreis eines mittelgrosses Haus liegt bei über CHF 2m. Das ist schweizweit der höchste Wert in dieser Studie (vor dem Arc Lémanique, unglaublich).
Die Entwicklung des Medianpreis pro Quadratmeter zwischen dem 1. Quartal 2007 und dem 4. Quartal 2012, d.h. innerhalb knapp 6 Jahren, liegt bei Wohnungen in der Kategorie 51-75%. Das ist verglichen mit London oder Shanghai natürlich fast nichts, aber dennoch für die Schweiz erstaunlich hoch.
Der Medianpreis pro Quadratmeter bei Wohnungen liegt in der Kategorie CHF 9'001 bis CHF 12'000.
Der Vollständigkeit halber weise ich hier auch auf die Daten von Wüest und Partner hin, die auch interessant sind.
Und nochmals als Vorwarnung: die Publikationen der beiden Grossbanken stehen vor der Türe. Vielleicht gibt's hier dann die eine oder andere Ergänzung.

Persönlicher Merker: Keine Immoblieninvestionen tätigen. Den UBS Immoblienblasenindex verfolgen, warten bis dieser die Kategorie "Blase" erreicht und wieder zurück auf "Risiko" gefallen ist. Gleichzeitig die Leitzinsen verfolgen, insb. wenn diese wieder über ein Prozent steigen.