Mittwoch, 20. Februar 2013

Halbinsel Au

Kurz vorweg: sehr vielfältig für eine kleine Halbinsel. Ich schätze die Länge auf einen guten Kilometer, die Breite auf einen halben. Da gibt's einen Landgasthof, ein Weinbaumuseum, ein Schloss und sogar einen eigenen See. Weiter gibt's noch Höhlen, Naturschutzzonen und eine Bade- und Spielwiese sowie nicht gerade wenige Spazierwege. Ach ja, die Schiffsstation auf der einen und den Bahnhof auf der anderen Seite hätte ich fast vergessen.
Der Landgasthof macht sich ganz wacker, die Aussicht ist hervorragend. Nur diese billig wirkende Bretterbude (Fondue-Hüüsli), die sozusagen im Vorgarten steht und den Besucherandrang an besonders schönen Tagen bewältigen soll - ich schliesse das mal aus dem grossen Parkplatz -, wirkt total unpassend.
Das Weinbaumuseum war leider wegen Winterschlaf geschlossen. Das könnte einen weiteren Ausflug nach sich ziehen. Ob der Wein was taugt, muss ich auch noch selber ausprobieren. Also alle hier aus der Gegend sagen, der sei ganz gut, aber das behaupte ich vom Ostschweizer Bier ja auch gerne gegenüber allen Zürchern. Und ja, ganz recht. Wo's ein Weinbaumuseum gibt, gibt's auch einen Rebberg. Sogar mit Schafen.
Das Schloss ist ganz edel. Es finden auch öffentliche Veranstaltungen, z.B. Konzerte darin statt. Die Räume können gemietet werden, und es wird als Tageszentrum genutzt. Mir scheint, das Schloss gehört der Pädagogischen Hochschule Zürich. Das ist ein tolles Marketinginstrument. Ob das auch genutzt wird? Bisher ist mir nur der Standort bei der Sihlpost beim Hauptbahnhof Zürich bekannt gewesen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen