Samstag, 6. April 2013

See weg, Weg weg

Steinbruch
Heute überkam es mich spontan, einen weiteren Abschnitt am See entlang spaziertechnisch zu erforschen. Aufgrund meiner Zugfahrten war ich mir bereits bewusst, dass der See zwischen Freienbach und Richterswil nicht überall öffentlich zugänglich ist. Mittels Karten, die ein allseits bekannter Dienstleister online unentgeltlich zur Verfügung steht, versuchte ich mir ein Bild der Strecke zu machen. Das half in diesem Fall nicht weiter, da begehbare Strecken dem Dienst nicht bekannt waren ("der Kluge reist im Zuge" und weiss daher von diesen Strecken). Einzig die Halbinsel von Bäch, wenn's denn eine ist, lässt einen teilweise in die Nähe des Sees vorrücken.
Die Strecke von Freienbach bis Bäch ist der Grund für den Titel dieses Berichts. Positiv formuliert heisst das, es besteht viel Potential, den See zugänglich zu machen. Bis zur Halbinsel scheint alles in privaten Händen zu sein, welche das Grundstück mehr oder weniger schön verwendet haben. Von billigen Hütten bis zu teueren Überbauungen findet sich alles. Es gibt keinen Weg am See, d.h. die Kantons- und Seestrasse behalten die Oberhand. Ganz selten kann man zwischendurch an den See, muss dann allerdings immer wieder zurücklaufen. Die Halbinsel hat aufgrund des nicht ganz kleinen Hafens und eines Standorts der KIBAG einiges an Betriebsamkeit zu bieten. Der See rückt hier endlich in die Nähe.
Nach der Halbinsel geht's weiter an der verkehrsreichen Strasse bis zum Bahnhof von Bäch. Erst nach dem Bahnhof gibt's vor der Unterführung einen Abzweiget an den See. Zwischen See und Gleisen bietet sich ein ungefähr zwei Meter breiter Weg an. Das genügt allerdings vollauf und meine Laune ist wieder gestiegen. Von hier bis Richterswil lässt sich der See gut geniessen. So, in Richterswil noch kurz die Zeitung ersteigert und ab mit dem Zug wieder zurück nach Freienbach, das Wetter auf den Fotos spricht für sich.



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