Freitag, 5. April 2013

Vorsorge

Gestern wurde ich intensiv darauf aufmerksam gemacht, dass trotz der Temperaturen der Sommer noch kommen wird. Die Hoffnung, die Hoffnung. Dank Sonnenschein hat das Thermometer hier die 10 Grad Celsius Marke kurzzeitig geknackt. Eine grosse Art fliegender Insekten hat das auch gemerkt. Wirklich tausende dieser verhältnismässig grossen Tiere (Länge von mir geschätzt 15mm) haben Teile Freienbachs in Beschlag genommen. Zum Glück waren es keine dichten Schwärme und die meisten haben sich irgendwo an einem sonnigen Platz niedergelassen. Sind waren sowieso ganz lieb, die beissen bzw. stechen nicht. Das wurde mir gesagt und mich hat (bisher) auch keine gestochen. Alle parkierten Autos waren einen Ton dunkler. Auf dem Weg vom Bahnhof (sehr nahe beim See) nach Hause musste ich mich hüten, auch nur daran zu denken, durch den Mund einzuatmen.
Obwohl ich grundsätzlich Tiere mag, war es mir ziemlich egal, dass die Vorhersage für heute wieder deutlich kühler war. Und siehe da, heute begegnete mir keine einzige dieser Insekten. Und ja, das war mir ganz egal...
Angeblich erlebt Freienbach jeweils drei Insektenwellen pro Jahr. Zuerst die Grossen (ich nehme, an das waren die, und hoffentlich versuchen die's nicht nochmals, die Hoffnung, die Hoffnung), dann die Kleinen und zuletzt noch die Mittleren. Ich lasse mich überraschen und sorge (für die Gefrässigeren) vor. Zebrastreifen helfen übrigens auch, siehe hier.

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